BDL appelliert an das Europäische Parlament und die Regierungen der Mitgliedstaaten, den „Slot Waiver“ zu verlängern
BDL legt Halbjahresbilanz der deutschen Luftverkehrswirtschaft 2020 vor
BDL legt Analyse der Juli-Flugpläne ab deutschen Flughäfen vor
Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr und digitale Infrastruktur haben sich die Deutsche Flugsicherung, der Flughafen München, die Fraport, Lufthansa und der BDL zur Initiative „Luftverkehr für Deutschland“ zusammengeschlossen. Ziel der Initiative ist es, den Luftverkehrsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken, die führende Position der deutschen Luftverkehrsunternehmen auszubauen und die sich bietenden Chancen im globalen Wettbewerb zu nutzen.
Vorstandsvorsitzender Flughafen München GmbH
„Um die Verkehrsbedürfnisse von morgen erfüllen zu können, sind wir auf einen bedarfsgerechten und nachhaltigen Ausbau der Luftverkehrsinfrastruktur angewiesen. Flughäfen wirken als Konjunkturmotor – Luftverkehr sorgt für Wachstum, Beschäftigung und Wertschöpfung.“
Vorsitzender der Geschäftsführung, DFS Deutsche Flugsicherung GmbH
„Deutschland hat den komplexesten Luftraum mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in Europa. Etwa drei Millionen Flüge betreuen unsere Fluglotsen im Jahr. Rund 6.000 Menschen arbeiten bei der DFS daran, dass Millionen Passagiere und viele hunderttausend Tonnen Luftfracht jederzeit sicher und pünktlich ans Ziel kommen.“
Vorstandsvorsitzender Fraport AG
„Die internationalen Luftverkehrsdrehscheiben Frankfurt und München sind Tore zur Welt. Sie bilden durch Interkontinental- und Luftfrachtverbindungen eine Schnittstellenfunktion zur Weltwirtschaft und stellen somit einen wichtigen Standortfaktor für die deutsche Volkswirtschaft dar.“
Vorstandsvorsitzender Deutsche Lufthansa AG
„Allein in Deutschland bietet die Luftfahrt annährend einer Million Menschen Arbeit. Und mehr noch: Wir sind Großinvestor. Rund 40 Milliarden Euro wollen Airlines und Flughäfen in den nächsten Jahren investieren – ganz ohne Subventionen.“
Luftverkehrswirtschaft drängt auf rasche Umsetzung des Luftverkehrskonzeptes
Im Anschluss an das Treffen der Spitzen der deutschen Luftverkehrswirschaft mit Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt am 22.11.2016, hob Dr. Stefan Schulte, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), insbesondere hervor, dass die Stärkung der deutschen Luftverkehrsdrehkreuze, das Festhalten an bestehenden Betriebsgenehmigungen sowie die Pläne zur Senkung der Flugsicherungsgebühren wichtige und richtige Schwerpunkte seien. Ebenso wichtig sei allerdings auch die Begrenzung der Luftsicherheitsgebühren. Schulte betonte: „Diese Punkte müssen rasch von der Regierung umgesetzt werden.“
An dem ILfD-Spitzengespräch 2016 nahmen teil:
Dr. Stefan Schulte, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V.; Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur; Carsten Spohr, Vorstandsvorsitzender Deutsche Lufthansa AG; Ralf Teckentrup, Präsident Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften e.V. BDF, Stefan Pichler, CEO Air Berlin PLC & Co. Luftverkehrs KG; Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie; Michael Odenwald, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft e.V., Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München GmbH; Prof. Klaus-Dieter Scheurle, Vorsitzender der Geschäftsführung DFS Deutsche Flugsicherung GmbH; Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg; Frank Horch, Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Hamburg, Mathias Samson, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.
Die Bilder vom Spitzentreffen 2016 gibt es auf Flickr.
Die Statements von Bundesminister Alexander Dobrindt, BDL-Präsident Dr. Stefan Schulte, Lufthansa CEO Carsten Spohr und DFS-CEO Prof. Klaus-Dieter Scheurle im Rahmen der anschließenden Pressekonferenz finden Sie hier: